“IT-Ausstattung in Deutschlands Schulen katastrophal” und “Digitale Schule ist mehr, als nur Arbeitsblätter und Lösungen verschicken”…..lese ich gerade:

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auf Presseportal.de schreibt Herr Alexander Bock, Global Manager Communications, von der Firma Bearing Point aus München vermutlich uns allen aus der Seele.

Ja, irgendwie sind es meine Worte auch, daß Deutschland ein Entwicklungsland ist, so in vielerlei Hinsicht. Ich sage das ja schon seit 2012, seitdem ich wieder hier in Deutschland bin.

Die Coronakrise bietet eine Chance hinsichtlich Digitalisierung und Online-Unterricht. Ob das gut oder schlecht ist, die Kinder online zu unterrichten, das ist finde ich eine Frage, die muß jetzt nicht diskutiert werden. Denn wir haben ja keine andere Chance, als die Digitalisierung sowie Homeschooling.

Warum kann Deutschland das nicht? Warum halten viele an Präsenzpflicht fest? Die Schule ist doch nicht der einzige Ort, wo Kinder auf Kinder und Menschen treffen? Wir haben die Sportvereine, Freizeitangebote, die Kirchengruppen, die Spielplätze und und und…warum denken die meisten Menschen, Schule ist der einzige Ort, wo die Kinder Kontakte knüpfen können.

Warum können es andere europäische Länder und Deutschland nicht? Hat das was mit dem Kriegstrauma zu tun? Ich weiss es einfach nicht und ich kann mir das nicht erklären.

Schule bietet eine gewisse Struktur den Kindern, Schule gibt halt vielleicht manchen Kindern. Aber “muß” das sein? Für alle Kinder?

Wenn ich mir die Hausaufgaben von meinem Sohn anschauen, es ist einfach nur ein Trauerspiel. Und wenn ich euch schreibe, wie oft wir mit der Lehrerin gesprochen haben, seit dem 13.März 2020….sage und schreibe nur zwei Mal!!!

Den Artikel Bearing Point findet Ihr hier:

https://www.presseportal.de/pm/68073/4608025?utm_source=facebook&utm_medium=social&fbclid=IwAR2fI27afDFnsCo_XyqpJDNOEGkEaJLe4gnIWpzStsQ-aGlhRA9Ktr2UfPU

Ich bin gespannt auf Eure Meinungen.

Liebe Grüsse,

Jenni

Die große Elternumfrage “Schule während Corona”

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Wir würden uns sehr freuen, wenn Ihr diesen Selbstbewertungsbogen zur Corona Schule ausfüllt. Wie fühltet Ihr Euch und Eure Kinder aufgehoben und beraten? Wie war die Qualität der Unterlagen? Hat sich der Lehrer regelmäßig gemeldet oder nie?
Bitte für jedes Kind jeder Elternteil 1x ausfüllen (also 2x je Kind, wenn möglich). Wir wollen die Daten dann an die Ministerien zur Verfügung stellen, damit selbstkritisch nachgebessert und für die Zukunft mehr Unterstützung auch für Lehrer besteht.

Natürlich haben wir auch Verständnis für die Lage von Lehrern, die ebenso alleinegelassen wurden und teils selbst Eltern sind. Aber: Als Eltern sind wir unserem Kind verpflichtet, daher hat dieses Verständnis bei der Bewertung aussen vor zu bleiben!

Formular:

https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSf6NaGqmaKJ1i4G4ye09QKBvSmhxQJ6lPeUMz4gVCRn-pjIag/viewform

Stundenplan Aki

Eltern sein in der Coronazeit erfordert das Eisenhower-Prinzip

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Liebe Leserinnen, viele kennen mich noch aus meiner Zeit, wo ich für den englischen Konzern im Management gearbeitet habe. Sehr viel zu organisieren gab es zu jener Zeit. Und ja, auch Entscheidungen mussten schnell, effektiv und hoffentlich richtig getroffen werden.

Wenn ich morgens in Büro rein kam, musste ich zunächst entscheiden, was ich zuerst machen musste. Dies galt insbesondere an Tagen wie Montags oder nach dem Urlaub der erste Arbeitstag.

Ihr alle kennt das bestimmt. Ihr geht ins Büro und man weiß manchmal gar nicht, wo man anfangen soll.

Das Eisenhower-Prinzip solltet Ihr definitiv mal ausprobieren.

Nur, was ist diese Eisenhower-Matrix auch genannt Eisenhower-Prinzip?

General Eisenhower hat dieses Prinzip entwickelt und fuhr seht gut damit.

Wikipedia schreibt dazu:

Zitat Anfang:

Das sogenannte Eisenhower-Prinzip (auch: Eisenhower-Methode, Eisenhower-Matrix) ist eine in der Ratgeber- und Consulting­literatur oft referenzierte Möglichkeit, anstehende Aufgaben in Kategorien einzuteilen. Dadurch sollen die wichtigsten Aufgaben zuerst erledigt und unwichtige Dinge aussortiert werden. Es gibt keine Hinweise darauf, dass der namensgebende US-Präsident und Alliierten-General Dwight D. Eisenhower sie selbst praktiziert oder gelehrt hat. Der Bezug auf Eisenhower geht vielmehr auf eine Rede zurück, in der er 1954 einen ungenannten früheren Hochschulpräsidenten folgendermaßen zitierte: “I have two kinds of problems, the urgent and the important. The urgent are not important, and the important are never urgent.”[1]

Anhand der Kriterien Wichtigkeit (wichtig/nicht wichtig) und Dringlichkeit (dringend/nicht dringend) gibt es vier Kombinationsmöglichkeiten. Die vier Aufgabentypen werden A-, B-, C- und D-Aufgaben genannt und auf vier Quadranten verteilt (Quadrant I, II, III und IV).[2]

Jedem Aufgabentyp wird eine bestimmte Art der Bearbeitung zugeordnet. D-Aufgaben werden nicht erledigt.

Dringlichkeit
dringendnicht dringend
Wichtigkeit wichtig A / I
Sofort selbst erledigen		B / II
Terminieren und selbst erledigen
nicht
wichtig		C / III
An kompetente Mitarbeiter delegieren		D / IV
Nicht bearbeiten (Papierkorb)

Das Eisenhower-Prinzip kann in der Dienstleistung bei knappen Ressourcen als Fortentwicklung einer Triage effektiv eingesetzt werden.

Dieses Prinzip wird heutzutage gelegentlich kritisch betrachtet, da ein gutes Zeitmanagement gerade verhindern soll, dass Aufgaben sich als dringende in den Vordergrund schieben. Die Priorisierung und Einteilung der Aufgaben wird demzufolge vorwiegend nach dem Kriterium „Wichtigkeit“ vorgenommen. Grundlage der Kritik ist u. a. die Erkenntnis, dass wichtige Aufgaben selten dringend und dringende Aufgaben selten wichtig sind.

Zitat Ende

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Eisenhower-Prinzip (zuletzt abgerufen am 24.05.2020 um 20.35 Uhr)

Zeitmanagement ist in der Coronazeit wichtig und entlastet uns. Wir als Eltern sollten tatsächlich auch vier Stapel zu Hause haben.

Ich persönlich wende dieses Prinzip schon so lange an. Es ändert sich natürlich von Situation und Situation.

Versucht es mal, es macht Spaß und entlastet Gehirn und Streßlevel.

Wenn Ihr mehr darüber lesen wollt, schreibt mir. Ich werde dann versuchen anhand eines Beispiels dies zu verdeutlichen.

Liebe Grüße,

Eure Jenni